Ein Blick auf das Wissensmanagement der Moderne beweist, dass hier das Internet aus der Distribution von Wissen nicht mehr wegzudenken ist.
„Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts.“ – Das ist ein Slogan, den besonders die Schüler gern verwenden, die mit steter Regelmäßigkeit schlechte Noten mit nach Hause bringen. Sie stellen damit eigentlich nur ihre Faulheit unter Beweis, falls es sich nicht um Jugendliche handelt, bei denen medizinisch relevante Defizite beim Lernen festgestellt worden sind. Das Wissensmanagement der Moderne macht es heute jedem Menschen möglich, sich ein umfassendes Allgemeinwissen und ein darauf aufbauendes Fachwissen aneignen zu können. Wer dazu das Internet nutzen möchte, sollte allerdings sehr genau darauf achten, welche Quellen er nutzt. Online Enzyklopädien geben Auskunft über die verschiedensten Themen und haben den Vorteil, dass sie von den Redakteuren sehr präzise auf die inhaltliche und fachliche Richtigkeit überprüft werden. Bei privaten Homepages sollte man vorsichtiger zu Werke gehen. Hier führt die freiheitliche Handhabung der Veröffentlichung eigener Meinungen oft dazu, dass dort Dinge behauptet werden, die so gar nicht dem Stand der Wissenschaft oder dem Stand des aktuellen Rechts entsprechen. Vor allem ist es wichtig, sein Wissen nur von Seiten zu beziehen, die regelmäßig aktualisiert werden und man immer mehrere Quellen auf die Übereinstimmung von dort veröffentlichtem „Wissen“ prüft, das leider in vielen Fällen nur breit getretenes Halbwissen ist.
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