Wenn man die Einrichtung einer Wohnung genauer unter die Lupe nimmt,
kann man Rückschlüsse auf den Charakter und die Gewohnheiten de/r
Nutzer/s ziehen. Wer praktisch denkt und sparsam ist, der legt bei der
Auswahl seiner Einrichtung großen Wert auf multifunktionale Möbel, weil
sie einerseits Platz und andererseits Anschaffungskosten sparen. Ein
Beispiel für solche multifunktionalen Möbel sind die Schlafcouch und der
Schlafsessel.
An anderer Stelle gibt der Zuschnitt der
Wohnung vor, welche Einrichtung man sich dafür zulegen kann. In
Dachwohnungen ist das oft der Fall, wo die Schrägen die Aufstellung von
normal hohen Kleiderschränken nicht zulassen und man sich auf
Flachstrecken und Kommoden beschränken muss. Genau in diesen Wohnungen
haben auch die individuell angefertigten Einbaumöbel als praktische
Einrichtung Hochkonjunktur. Das gilt auch in den Studentenzimmern, wo
die Wünsche nach einem Wohnraum mit denen nach einem Schlafraum und
einem Arbeitsbereich unter einen Hut gebracht werden müssen.
Über
die Dekoration als Ergänzung der Einrichtung bekommt man Hinweise
darauf, welche Vorlieben und Hobbys die Nutzer haben. Wer einen „grünen
Daumen“ hat, der wird bei der Dekoration auf echte Grünpflanzen nicht
verzichten. Ein Esoterik-Freak hat meistens chinesische Schriftzeichen
oder ähnliche Glücksbringer an den Wänden oder einen „Traumfänger“ am
Bett. Auch die Hilfsmittel für spirituelle Sessions werden gern als
Dekoobjekte zur Schau gestellt.
Der Sammler kleiner Gegenstände
hat unter Garantie in seine Einrichtung auch eine abschließbare
Glasvitrine oder Setzkästen mit Glasfronten integriert. Dort können
Sammelfiguren, Steine oder Minitrucks zum gern bewunderten
Dekorationsobjekt werden. Bei solchen kleinen Dingen muss man allerdings
aufpassen, dass der Raum nicht überladen wirkt. Vor allem die
Farbenpracht der Sammelobjekte sorgt oftmals dafür. Außerdem sollte man
darauf achten, dass man mit seiner Deko die Nutzbarkeit der Einrichtung
nicht einschränkt. Niemand nimmt gern auf einer Sitzlandschaft Platz, in
der einem ständig mehrere Dutzend Puppen oder Teddys im wahrsten Sinne
des Wortes im Genick sitzen.
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