Früher hatte man einen dicken gedruckten Katalog auf dem Schoß, wenn
man seine Einkäufe bei einem der großen Versandhäuser tätigen wollte.
Noch zudem traf man auf eine eingeschränkte Auswahl, weil sich die
meisten Versandhäuser auf die Zusammenarbeit mit wenigen Herstellern
spezialisiert hatten. Mit dieser Eingrenzung muss man beim
Onlineshopping heute nicht mehr leben, denn hier gibt es gleich einige Anbieter, die sich zur Kategorie der Allmarkenhändler zählen.
Mit
etwas Schlitzohrigkeit kann man beim Einkauf im Internet bares Geld
sparen. Das beginnt bereits damit, dass man nicht gleich beim erstbesten
Anbieter einkauft, den Google bei der Suche mit einem bestimmten
Stichwort anzeigt. Viel besser ist es, sich die Zeit für eine
Stippvisite auf den großen Vergleichsplattformen zu nehmen. Dort kann
man nicht nur einen Preisvergleich machen, sondern sich auch anhand von
Bewertungen anderer Kunden ein Bild vom angebotenen Service rund um die
benötigten Produkte machen.
Wissen sollte man, dass ein
vermeintliches Billig-Angebot nicht zwangsläufig die günstigste
Gelegenheit zu Kauf sein muss. Das bewirken üblicherweise zwei Faktoren:
Bei einigen Onlineshops kann man sich über die Nutzung von
Gutscheincodes weitere Vorteile verschaffen. Auch dafür gibt es
inzwischen spezielle Suchplattformen. Die Gutscheine bieten entweder
Rabatte in Form von prozentualen Abzügen oder haben einen feststehenden
in Euro ausgewiesenen Wert.
Der zweite Faktor sind die
Versandkosten. Oftmals betragen die Differenzen beim Kaufpreis nur ein
oder zwei Euro. Ein genauerer Blick zeigt häufig auf, dass der etwas
teurere Onlineshop keine Versandkosten in Rechnung stellt, was die
Lieferung dann insgesamt preiswerter macht. Deshalb sollte man beim
Preisvergleich beim Onlineshopping genauso vorgehen wie bei einem
Vergleich von Kreditangeboten, nämlich immer die Gesamtkosten einer
Bestellung inklusive sämtlicher Nebenkosten gegenüber stellen.
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